Freitag, 4. Dezember 2015

Shine bright like a Diamond

Als ich im vergangenen Jahr den TV-Werbespot eines großen TV Herstellers für seinen neuen 4K Fernseher gesehen hatte war ich von dem Effekt Seifenblasen einzufrieren begeistert.

Natürlich haben wir hier mitten in Deutschland nicht immer (eigentlich fast gar nicht) die besten Voraussetzung für knackigen Frost.

Aber irgenwann war es dann so weit. Die Temperaturen fielen unter 0°C und ich habe meinen Versuch gestartet.

Die Aufnahmen tagsüber gelangen eher weniger da mir an disem Tag ein vernünftiges Gegenlicht fehlte und die Seifenblasen in der Luft einfach nicht schnell genug einfrieren wollten (das gelingt erst bei Temperaturen ab -10°C)

Ich habe bemerkt, dass die Seifenblasen auf kaltem Metall sehr schnell anfangen einzufrieren.

Also nahm ich einen kleinen Metallklotz auf dem ich die Seifenblasen mit einem Strohalm vorsictig aufsetzte. Ich legte mich draußen auf die Lauer (bibber) und fotografierete gegen die Straßenlampe und siehe da! Es Funktionierte.

Man konnte wunderbar erkennen wie die Seifenblase von unten her anfing kleine Eisstrukturen zu bilden, die sich schnell nach oben ausbreiteten. Da sie nun eine halbwegs feste Masse war, zerplatzte sie nicht wie sie das eigentlich macht, sondern zerfiel langsam wie eine gläserne Kugel.

Natürlich habe ich dafür ein Stativ verwendet. Auch der Kabelauslöser war sehr hilfreich (und Handschuhe, Mütze ....)






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